Dienstag, den 09. Juli 2013 um 19:42 Uhr |
Tempest-Humpen, MRSV, Starnberger See, 06.-07.07.2013Bei idealen Wind- und Wetterbedingungen segelten am Samstag, den 6. und Sonntag, den 7. Juli noch passend für eine RR-Regatta 10 Mannschaften um den Tempest-Humpen 2013. Dass es letztlich anzahlmäßig doch geklappt hat, war Stefan Erlacher zu verdanken, der ohne Vorschoter angereist war. Ihm wurde von der MRSV-Jugend Thomas Tichy zugespielt, der ähnlich wie sonntags als Einspringer Lukas Westhaus überhaupt zum 1.Mal auf einer Tempest segelte. Für das Wochenende waren sommerliche Temperaturen und genug Wind angesagt. Ausnahmsweise hielt das Wetter, was die Vorhersage versprach, sodass Ted Stenger programmgemäß die Auslaufbereitschaft ansetzte und um 12.35 Uhr die 1 Wettfahrt startete. Der Up-and-Down-Kurs mit 4,5 sm war bei Nord-Ost Wind (2-3 bf) von „La-Villa“ am Westufer bis Höhe Berg am Ostufer ausgelegt und erforderte viel Aufmerksamkeit der Segler alle Dreher richtig zu nutzen. Gleich nach den Starts bildeten sich vorne stets ein Spitzentrio, wobei sich im 1.Lauf auf der linearen Tour Baehr/Greif den besseren Wind einfingen und klar die Führung hielten. Beim 2. und 3. Lauf bewiesen Spranger/Kopp mit guten Starts ihre Klasse und segelten gleich 2 x auf Platz 1. Im Trio mit dabei Kujan/Kujan sowie das aufkommende Boot mit Wende/Reichert. Das Zwischenergebnis vom Samstag-Abend, das entspannt bei gutem griechischen Essen + Fassbier auf der Terrasse im MRSV wie üblich hoch gerechnet wurde, versprach ein spannendes Finale für Sonntag. Am Sonntag dann erst einmal gemütliches Weißwurstfrühstück zum “warm-up“, dann schaute Ted Stenger auf die Uhr und schickte wiederum bei gutem Wind alle Tempestsegler auf’s Wasser.
Was zur Ergebnisliste noch ergänzt werden muss: Magg/Rusitschka verloren wichtige Punkte durch Frühstart und der Neuling Lüllmann (GER 1022) mit Lukas in der Vorschot setzte sein Boot kurz hinter dem Leefass auf Grund, weil der Spi einfach nicht runter kommen wollte; sie gaben das Rennen auf. Das was die Liste ebenso nicht aufzeigen kann, ist, wie sportlich-fair die kleine Tempestschar um die Plätze gefightet hat; und das stets bei guter Stimmung und sehr viel Spaß auf dem Wasser und an Land. Es war das prächtigste Segel-Wochenende, was 2013 bisher geboten hat. Bericht: Teddy Baehr, GER 1088 |
