News 2014

Alpen Cup, SRV, Chiemsee, 27.-28.09.2014

Sonne, Wind und gezählte 42 Segler an der Startlinie! Wann gabs das zuletzt bei einer “normalen” SP-Regatta? Viele neue deutsche Teams waren am Start, aber auch fünf Boote aus Österreich. Bei zwei Bf. aus Nordost erwischte Andreas Polterauer (mit dem jungen Waginger David Bulin an der Schot) den besten Start, konnte die Führung zwar nicht bis ins Ziel verteidigen, wurde aber immerhin Dritter. Auch Berger/Lassnig und Martin Schellrat (mit neuem Schoten Franz Niederleitner jun.) erwischten einen guten Lauf.
Nach langer Zeit wurde übrigens wieder ein klassischer Dreieckskurs gesegelt. Die 2. WF wurde von einer Winddrehung in der letzten Startminute beeinflusst. Die Trimpls (Gusti + Gusti) kamen am besten weg und feierten einen Start-Ziel-Sieg. Im dritten Lauf mischten gleich zwei österreichische Boote vorne mit. Auf der letzten Kreuz sicherten sich Schumi/Üblagger Rang 2, Polterauer/Bulin wurden 3. WF-Sieger und Gesamtführende wieder einmal Kopp/Spranger, die heuer eine sehr starke Saison segelten.

Am Abend bei Rindsroulade & Co. gabs genug zu besprechen. Die Vorfreude auf den nächsten Tag war groß. Bei wieder strahlendem Sonnenschein wurde gegen Mittag ausgelaufen, diesmal weit auf den See hinaus, weil der Wind dort besser schien. Als endlich alle beim Startschiff eintrafen, schlief der Wind ein. Quälendes Warten, schließlich Schleppzug nach Hause. Eine Brise kam zwar noch auf, doch zuwenig für eine Wettfahrt.
Vor der Siegerehrung gabs noch köstliche Lachsspaghetti. Vielen Dank an Christian Spranger und Gustl Trimpl, die wieder alle Getränke der Segler sponserten! Dass die beiden auf den ersten zwei Plätzen landeten, hatte damit aber nichts zu tun. Als Dritter wurde Andi Polterauer bester Österreicher, die anderen vier Ösi-Teams landeten im Mittelfeld.

Bericht: Manfred Schumi, AUT1151

Ergebnis

Fotos





 

WM 2014 - NEWSTICKER

Tagesaktuelle Kurzberichte und Zwischenergebnisse der WM in Domaso, Comer See.

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Freitag, 05.09.2014 - RACE 4

Zunächst das immer gleiche Bild: Flaute. Gegen 13:00 kommt aber der Wind und es kann bei 2,5 Bft. aus Süd die vierte Wettfahrt gestartet werden. Die Strategiewahl ist nicht einfach, am Ende gewinnt den Lauf Pamela Kaltenmark (SUI) vor Baehr/Greif (GER) und den Rauchs (AUT).
Die 5. Wettfahrt wird abgeschossen, nachdem der Wind um 180° dreht und schließlich wieder Flaute herrscht.
Die neuen Weltmeister kommen mit Cornelia und Ruedi Christen aus der Schweiz. Vizeweltmeister werden Andreas Plettner und Christian Rusitschka (GER). Bronze geht an Klaus Wende und Max Reichert (GER). Herzlichen Glückwunsch!
Am Abend Siegerehrung, Dinner und schöne Abschlussfeier mit Musik und Tanz.

Endergebnis




Donnerstag, 04.09.2014 - No Races

Die Flaute hat den Comer See weiter fest im Griff. Bedeckter Himmel bei Temperaturen um 25°C lässt keine Thermik aufkommen.
Am frühen Nachmittag baut sich eine leichte Südströmung auf, die Bahnmarken werden gelegt und das Feld ist startbereit.
Leider bricht der Wind wieder ein und es kommt keine weitere Wettfahrt mehr zustande.
Der Wetterbericht für die nächsten beiden Tage sagt keine großen Veränderungen voraus, die WM ist nur mit mind. 4 Wettfahrten gültig...
Am Abend Jahreshauptversammlung der ITA. Michael Adams fährt seit 25 Jahren jede WM mit, war in verschiedenen Positionen im ITA-Board vertreten und erhält heute den begehrten Falconer Preis für herausragende Verdienste um die Tempest. Gratulation!




Mittwoch, 03.09.2014 - RACES 2 & 3

2. Wettfahrt bei Südwind mit 0,5 - 1,5 Bft. Plettner/Rusitschka (GER) vor Lauber(SUI)/Olbrich(GER) und Modral-Gibbons/Meadows (GBR).
3. Wettfahrt bei erst stärker werdendem Wind bis 2 Bft. Auf dem Weg zur letzten Leetonne wird das Feld bei bis auf 0 Bft. abflauendem Wind zusammengeschoben, lediglich die Christens (SUI) schaffen es zunächst mit dem letzten Windhauch ins Ziel.
Flautenkampf auf der Zielgeraden mit chaotischem Zieleinlauf. Als zweite schieben sich Ritschka/Steininger (AUT) vor Wende/Reichert (GER) über die Linie. Vier Boote schaffen das Zeitlimit nicht mehr.
Neuer Zwischenstand: Christen/Christen (SUI) vor Bähr/Spranger (GER) und Plettner/Rusitschka (GER), knapp dahinter Mehrwald/Kopp (GER).
Nach den Wettfahrten wieder Siegerehrung mit Tagespreisen und T-Shirt Verlosung von Sponsor North Sails.

Zwischenergebnis




Dienstag, 02.09.2014 - RACE 1

Heute erster Start möglich um 12:00. Tolle Bedingungen bei Nordwind mit 5 - 6 Bft. Kurze Wettfahrt mit überzeugendem Start/Zielsieg von Plettner/Rusitschka (GER) vor Baehr/Greif (GER) und den Christens (SUI).
Aufkommende Südströmung lässt Nordwind immer wieder zusammenbrechen und mehrere Startversuche werden abgebrochen. Anschließend Siegerehrung mit den Tagespreisen und Freibier.

Zwischenergebnis






Montag, 01.09.2014 - No Races

Ein Tief nördlich der Alpen und strahlender Sonnenschein am Comersee beschert den kompletten Tag heftigen Nordwind mit 8 - 10 Bft.
Pünktliches Auslaufen um 13:00 muss verschoben werden. Gegen Nachmittag zunächst nachlassender Wind. Bahnmarken werden ausgebracht.
Keine Wettfahrt möglich aufgrund sehr stark drehendem Wind.







Sonntag, 31.08.2014 - Opening Ceremony

Blauer Himmel, Sonnenschein, kein Wind.
Practice Race fällt flach.
Abends gelungene Eröffnungsfeier mit Speis und Trank. Die Flaggen der teilnehmenden Nationen werden zu den Klängen der Nationalhymnen gehisst.








Samstag, 30.08.2014 - Vermessung & Registrierung

Vermessung mit Helmut Klug läuft wie immer reibungslos.
Schönes Wetter durchwachsen mit kurzen Regenschauern bei Temperaturen um 25°C.
Nachmittags nutzen einige Teams eine leichte Brise bis zu 3 Bft. um die ersten Trainingsschläge auf dem See zu machen.











 
Donnerstag, den 28. August 2014 um 21:14 Uhr

Renaissance eines Evergreens

Ältere Bootsklassen sind aktuell wieder voll Im Trend. Nachdem es beispielsweise um Klassen wie Drachen und 505er schon seit einigen Jahren einen richtigen Hype gibt, erlebt nun auch die TEMPEST Klasse ihren zweiten Frühling.

Obwohl der Bootsmarkt geradezu überschwemmt wird von modernen durchaus schönen, schnellen und sportlichen Booten, steigt das Interesse an der Tempest ungemein.
Wenn man mit den diversen Neueinsteigern spricht, weshalb sie sich für die TEMPEST entschieden haben, wird auch klar warum.
All diese Leute waren auf der Suche nach einem sportlichen Kielboot mit Jolleneigenschaften, das mit Trapez und Spinnaker ausgestattet ist. Außerdem sollte man es zu zweit segeln, leicht trailern können und es sollte eine funktionierende Klassenorganisation geben.
Schaut man auf den mit Angeboten üppig gefüllten Bootsmarkt oder auch in die diversen Klassenvereinigungen und sucht nach einem Boot, welches diese Eigenschaften vereint, bleibt einzig und allein die TEMPEST übrig!


Dieser für die TEMPEST Klasse tolle Ausgangslage gilt es natürlich auch gerecht zu werden. Dies ist auf der einen Seite gewährleistet durch die hohe bootsbauerische Qualität der Boostwerft Mader. Aber auch im Bereich der Segel gibt es von vielen namhaften Herstellern regelmäßig neue weiterentwickelte Garderoben. Auch die Klassenvereinigung hat z. B. mit dem Erwerb eines Klassenbootes ein klares Commitment für die Zukunft abgegeben.
Das Klassenboot nimmt mittlerweile rege an Regatten teil indem es an segelbegeisterte Zweierteams  verchartert wird. Die Klassenvereinigung freut sich über Anfragen hierzu unter Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. .

Darüber hinaus möchte die TEMPEST Klasse gerne allen interessierten Seglerinnen und Seglern die Möglichkeit bieten sich selbst von den Vorzügen des Bootes zu überzeugen und veranstaltet deshalb am 04.10.2014 ein Testsegeln.
Hierfür laden wir Sie gerne ein, uns im Seebrucker Regattaverein ab 10:00 Uhr zu besuchen, der uns freundlicherweise seine Infrastruktur zur Verfügung stellt. Um allen Interessierten auch tatsächlich die Chance zu geben an diesem Tag auch zu segeln, bitten wir darum mit der Klassenvereinigung unter Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. Kontakt aufzunehmen.
Neben dem Segeln gibt es viele Tipps rund ums Boot und gerne auch Hilfestellung zum Bootskauf. Um sich ein Bild vom aktuellen Gebrauchtbootmarkt machen zu können werden außerdem einige gut gepflegte Exemplare vor Ort sein die zwecks Neuanschaffung zum Verkauf stehen.

Die TEMPEST Klasse freut sich sehr auf einen spannenden und abwechslungsreichen Tag mit EUCH!!







 
Dienstag, den 19. August 2014 um 21:20 Uhr

Aller Anfang ist Schwer!

Über die Brüder und begeisterten Tempest Neueinsteiger Peter und Dieter Wachs

Die erste Frage von einem unserer Mentoren Christian Spranger nach den Wettfahrten bei der Silber Tempest am Tegernsee an mich war: "und, hast wos g'lernt?" Und genau um das geht es bei uns beiden. Natürlich nagt es an unseren "Scheuerleisten" wenn man 3 mal Letzter wird, aber dafür hatten wir die klarste "Übersicht" von hinten über die 3 Wettfahrten. Vom ersten Startprozedere bis zum letzten Hupton des Startschiffes, konnten wir von diesem Wochenende am Tegernsee nur lernen. Ob es die Winddreher waren oder der Schäkel der Fock, der an unseren Köpfen in der zweiten Wettfahrt vorbeiflog. An dem Resultat hätte es wahrscheinlich nichts geändert.
Was jedoch in dieser Bootsklasse steckt, wurde uns von dem "Dream Team" Kopp/Spranger deutlich gemacht. An der Luvtonne waren wir noch neben der GER 1128, im Ziel waren die beiden Zweite und wir knapp wieder Letzte.
Trotzdem gestärkt und voll motiviert gehen wir aus unserer ersten Klassen-Regatta die neuen Aufgaben an, und freuen uns auf die nächsten "Watsch'n".

Als "Ex-Dyas'ler" können wir nur jedem der vor der Entscheidung steht was er Segeln möchte den guten Rat geben sich für die TEMPEST zu entscheiden. Ein schnelles und sicheres Boot auch bei 7-8 Bft. wie wir am Freitag eindrucksvoll erleben durften.

Herzlichen Dank an Christoph Mehrwald, Christian Spranger und unseren neugewählten 2. Vorstand Christopher Kopp sowie allen Mitgliedern für den freundlichen Empfang, den wir so sicher nicht erwartet haben.

Unter dem Motto: "Wer immer nur das tut was er schon kann, bleibt immer nur das, was er schon ist" freuen wir uns auf unsere neu gesteckten Ziele.

Dieter Wachs

 

 

 


 

 

 
Dienstag, den 19. August 2014 um 20:57 Uhr

Silber Tempest, YCaT, Tegernsee, 16.-17.08.2014

Ende gut, alles gut

Zur Silber Tempest Regatta am 16./17.August konnte der Yachtclub am Tegernsee 16 teilnehmende Mannschaften, darunter 4 Crews aus Österreich begrüßen.

Bereits am Vortag reisten 5 Boote zum Tegernsee an, um an der Bierschiff-Regatta des Tegernseer Tourenyachtclubs als Trainingsevent teilzunehmen. Dort zeigte sich der Tegernsee allerdings von seiner grimmigsten Seite. Kurz vor dem Start zur 1.Wettfahrt zog eine Sturmfront über den See. Die auf dem See befindlichen Segler hatten mit dem starken Wind zu kämpfen und alle Tempestsegler lagen zumindest einmal flach auf dem Wasser. Jedoch bereitete dies den erfahrenen Seglern wenig Probleme und die Sturmfront konnte ohne Schäden abgewettert werden. Wegen der unmittelbar einsetzenden Sturmwarnung konnte allerdings die Wettfahrt nicht mehr gestartet werden und die gesamte Veranstaltung musste  abgebrochen werden.

Auch der erste Wettfahrttag zur Silber Tempest stand unter keinem guten Stern. Kälte, Dauerregen und Flaute ließen keine Wettfahrt zu. Erst nach Durchzug der letzten Regenfront versuchte der Wettfahrtleiter, Werner Biebl, eine Wettfahrt. Bei einsetzendem Westwind verließen die Boote am späten Nachmittag den Hafen. Der Westwind kam jedoch so unregelmäßig aus unterschiedlichen Richtungen, dass ein Startversuch abgebrochen werden musste. Bei der Heimfahrt in den Yachtclub wurden die Segler dafür mit einer herrlichen Abendstimmung auf dem Tegernsee belohnt.

Am zweiten Wettfahrttag hatte das Wetter ein Einsehen und ermöglichte den Seglern bei Sonnenschein und bis zu 3 Windstärken drei Wettfahrten. Gesamtsieger wurde die Mannschaft Christopher Kopp und Christian Spranger vom Seebrucker Regattaverein. Zweiter und bester Teilnehmer des YCaT wurde Sepp Höss mit seinem Vorschoter Hannes Trimpl ebenfalls vom Seebrucker Regattaverein. Dritte auf dem Stockerl wurden Berthold Baehr mit seiner Frau Hella vom Starnberger MRSV.

Bericht: Hans Kohl, GER1085

Ergebnis

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Donnerstag, den 10. Juli 2014 um 21:40 Uhr

Nachruf Dave McComb

Am vergangenen Freitag, 04.07.2014 verstarb unser amerikanischer Segelfreund und langjähriger ITA-Präsident Dave McComb nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 65 Jahren.
Dave war vielen Tempestseglern immer ein guter Freund gewesen. Vor allem auch mit den deutschen Seglern war er gerne zusammen und hatte unter ihnen viele Freunde, mit denen er auch nach seiner aktiven Zeit noch in Kontakt war.

Dave hat viel für die Tempestklasse getan und sich immer für unser Boot eingesetzt. Erinnert sei an dieser Stelle an sein legendäres Werk "The Sandbag", das noch heute vielen Tempestseglern als Hilfe beim Boots- und Segeltrimm dient.

Wir werden ihn in freundschaftlicher Erinnerung behalten und sprechen seiner Frau Meredith und der Familie unser herzlichstes Beileid aus.


Nachruf in lokaler Presse






 
Donnerstag, den 10. Juli 2014 um 20:30 Uhr

ÖSTM, SYC, Wallersee (AUT), 19.-22.06.2014

Dieses Jahr durften wir wieder mit der Tempest-Klasse zu Gast im Salzburger Yacht Club am Wallersee in Neumarkt sein. Das großzügige Club- und Hafengelände ermöglichte problemlos wie gewohnt das Ein- und Auskranen, Vertäuen der Schiffe und Flanieren nach gesegelten Regatten.
Der traumhafte See zeigte sich jedoch mit seinem gesamten Facettenreichtum. Kälte und Regen, Sturm, Sonne bis Flaute und harmlosem Bade-Mittsommerwetter. Und... wir wurden an besagtem Mittsommertag, dem 21.06. mit der Ankunft eines neuen Erdenbewohners eines Vorschoters beglückt. Dies erfreute die Tempestsegler besonders!



Der Fronleichnams-Donnerstag begann mit guten 2-3 Bft. und wir starteten im Südwesten des Sees mit 16 Schiffen. Es sollten an diesem langen Wochenende 8 Wettfahrten a 3 Runden gesegelt werden. Wir erreichten leider nur fünf mit einem Streicher. Die sechste wurde wegen Sturm abgebrochen. Leider verlor in besagtem Starkwind ein Segler seinen älteren Diamond-Mast auf dem Vorwindkurs. Dies geschah nach 2 WF bei sonnigen, aber böigen und leicht drehenden 3-4 Bft. Auf den ersten Plätzen die Christens (SUI) und Spranger/Kopp (GER).
Bei der dritten WF erwischte dann eine Wolke mit ordentlich Wind (ca. 8 Bft.) die meisten Segler auf dem VOrwindkurs und wurde abgebrochen. Einige Boote kenterten aber alle Teilnehmer blieben unversehrt.

Am Freitag regnete es von morgens bis nachmittags wie aus Eimern. Der Wind war kräftig bis zu ca. 5 Bft. Dabei segelten wir erneut drei spannende Wettfahrten. Hier kamen erneut die Christens, Baehr/Greif (GER) und noch einmal die Christens auf Platz 1.

Leider wandelte sich zum Mittsommertag das Wallersee-Wetter zum Sommer-Flauten-Wochenende. Die Winde drehten und lagen unter 1 Bft. Es konnte nun keine Wettfahrt mehr ausgesegelt werden.
So entschied sich die Regatta zugunsten Christian Sprangers und Christopher Kopps mit 1 Punkt Vorsprung vor den Christens aus der Schweiz auf Platz 2 und Teddy Baehr und Andreas Greif auf Platz 3.
Die Österreichischen Staatsmeister wurden Walter Ritschka und Beppi Steininger auf Platz 5.

Alles in allem dürfen wir unseren Gewinnern der Regatta und Meistern sehr herzlich gratulieren!
Im Anschluß an die Preisverteilung wurden sie noch mit einer Bootsfahrt mit umweltfreundlichem Muskelantrieb belohnt.
Wir freuen uns über die tolle Regatta in diesem und die ÖSTM im kommenden Jahr 2015.



Bericht: Max Grosse, GER 1154

Ergebnis

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Donnerstag, den 10. Juli 2014 um 20:13 Uhr

German Open, WSC, Waginger See, 29.05.-01.06.2014

Nieselregen, die Sonne ließ sich nicht blicken, die Temperaturen waren auch nicht gerade frühlingshaft, aber das wichtigste Element für die Segler, der Wind, er hat die Herzen der Teilnehmer zur German Open höher schlagen lassen. So konnte am Vatertag die 1. Wettfahrt zur inoffiziellen Deutschen Meisterschaft der Tempest Klasse pünktlich um 12.35 Uhr bei 3 bis 4 Windstärken gestartet werden. Insgesamt 21 Mannschaften aus Deutschland, Österreich, Schweiz sowie eine Crew aus Frankreich hatten gemeldet.

Die Freude über den gelungenen Start währte allerdings nicht lange, denn nach einer knappen halben Stunde wurde der schöne Wind durch einen heftigen Regen ersetzt. Schweren Herzens musste der Regattaleiter Helmut Klug die Wettfahrt daher abbrechen.
Auch am Freitag fing es zunächst recht schön an, immerhin noch 2 bis 3 Windstärken aus westlichen Richtungen und kein Regen. Schließlich konnten drei Wettfahrten gerettet werden, mehr war beim besten Willen nicht drin.

Am Samstag dann völlige Flaute. Nur gut, dass lediglich der Wind und nicht auch das Freibier ausblieb. Nach den ersten beiden kühlen und nassen Tagen ließ sich sogar die Sonne wieder blicken und stimmte die Segler auf einen schönen (und für manchen langen) Grillabend mit Tanz und Musik ein, den DJ Blacky hervorragend zu gestalten wusste.

Mit großen Erwartungen ging es am Sonntag nach dem Weißwurstfrühstück bei leichten südöstlichen Winden wieder auf die Regattabahn. Leider musste nach mehreren Stunden Wartezeit die Regattaserie gänzlich abgebrochen werden.

So blieb es bei den erwähnten drei Wettfahrten aus denen der Österreicher Walter Ritschka vom Wörthersee mit Vorschoter Peter Kern vom Seebrucker Regatta Verein als Sieger hervorgingen. Herbert und Christian Kujan vom SCFüssen-Forgensee belegten den zweiten Platz vor dem Team Rolf Bähr (Wannsee/Berlin) mit Christian Spranger (Seebrucker Regatta Verein). Bester Waginger Segler war Stefan Erlacher auf Platz 8, mit seinem Vorschoter Christian Wöhrer von der Fraueninsel. Die schweizer Segler belegten die Plätze vier und fünf.


Bericht: Peter Torlach, WSC

Ergebnis

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Dienstag, den 17. Juni 2014 um 20:19 Uhr

GITA Ehrenpräsident

Während der German Open am Waginger See fand die Jahreshauptversammlung der Klassenvereinigung im Clublokal des Waginger Segelclubs statt. Neben vielen interessanten Themen und Diskussionen z.B. zur Gestaltung des nächstjährigen Regattakalenders wurde auch die mittlerweile über 40jährige Teilnahme unseres Ehrenpräsidenten Rolf Otto Bähr an Regatten im WSC hervorgehoben.

Einige Jahrzehnte der Klasse verbunden ist auch Sepp Höss, Gewinner zahlreicher Regatten, zweimaliger Tempest Weltmeister und zwischenzeitlich auch GITA Präsident.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung konnten wir Sepp Höss nun zum Ehrenpräsident ernennen und einen kleinen Geschenkkorb überreichen.

Sepp ist und bleibt immer eine Bereicherung für die Tempestklasse, nicht zuletzt wegen seiner Fähigkeiten auf der Regattabahn und seiner legendären Ansprachen. Wir hoffen, dass er sein Versprechen einhält und noch fleißig weiter regattiert.






 
Montag, den 26. Mai 2014 um 19:24 Uhr


Mondsee-Trophy, SCS, Mondsee (AUT), 17.-18.05.2014

Die Tempestklasse zu Gast am Mondsee

Die Meisten, die erst Samstag Früh anreisten, waren sich wohl nicht ganz sicher, ob es eine kluge Entscheidung gewesen ist. Einerseits hieß uns das Wetter bei 6° C und Dauerregen nicht gerade willkommen, andererseits waren die kleinen Augen derer, die sich bereits am Vortag am Mondsee eingefunden haben um einen Abstecher ins inzwischen beinahe sagenumwobene Big Bamboo zu machen, ein deutliches Zeichen dafür, dass es ein kräftezehrender Segeltag werden würde.

Nachdem viele Finger beim Auftakeln schon recht gefühlsarm geworden waren, wurde wie angekündigt pünktlich um 13 Uhr die erste Wettfahrt gestartet, sehr zum Leidwesen einiger, die es nicht schnell genug aus dem Hafen zur Startlinie geschafft hatten. Die ersten beiden Wettfahrten wurden von den deutschen Teams Kopp/Spranger und Magg/Rusitschka dominiert, die die österreichischen Mannschaften auf die Plätze verweisen konnten. Bei stetigem Westwind mit 2-3 Bft. konnte vom Wind her mehr, von der Wettkampfleitung weniger problemlos eine dritte Wettfahrt gesegelt werden, in der Ritschka/Steininger zumindest auf den zweiten Platz vorsegeln konnten, während Christopher Kopp und Christian Spranger ungefährdet ihren Hattrick am ersten Wettkampftag komplettieren konnten.

Beim prasselnden Ofenfeuer und vorzüglicher und liebenswerter Verpflegung von Wirtin Anni wurde die Kälte schnell wieder aus den Knochen vertrieben, und über dem ausgeschenkten Freibier wurden Platzierungen und Manöver augenzwinkernd und zum Leidwesen einiger Anwesenden teils ausführlich diskutiert.

Nach dem phänomenalen Abendessen mit Schweinebraten und Wiener Schnitzel, mussten vor allem die Freitags angereisten dem langen Tag (oder Nacht) Tribut zollen und horizontal neue Kraft tanken. Aber nach einigen Cowboyschorlen wurde die Runde schnell wieder komplettiert, und eventuell ging noch eine treue Gruppe ein weiteres Mal ins „Big B“, wahrscheinlich lediglich um die beim letzten Besuch vergessene Jacke unseres Präsidenten Christoph „Stoffl“ Mehrwald zu suchen.

Sonntag ging es nach einem kräftigenden Seglerfrühstück erneut aufs Wasser, wo uns zaghaft die ersten Sonnenstrahlen des Wochenendes begrüßten. Die vierte Wettfahrt nahm einen kuriosen Verlauf, als das Feld mit den Führenden Schumi/Bezzi auf dem Weg zum Leefass zuerst vom nachlassenden Wind enger zusammengeschoben wurde, ehe ein neu aufkommender Wind aus der entgegengesetzten Richtung die Platzierungen wild durcheinander würfelte. Am Besten mit den ungewöhnlichen Windverhältnissen kamen Frank und Elisabeth Schimak zurecht, die vor Team Schuster/Singer als Erste ins Ziel kamen. Die fünfte und letzte Wettfahrt des Wochenendes konnten Magg/Rusitschka für sich entscheiden, wodurch sie ihrne zweiten Platz in der Gesamtwertung zementieren konnten. Den ersten Platz sicherte sich wie schon am Ossiacher See das Duo Kopp/Spranger. Als Gesamtdritte vervollständigte das österreichische Team Schumi/Bezzi das Treppchen.

Ich denke ich kann unumwunden für alle Teilnehmer sprechen, wenn ich im Namen aller Beteiligten dem Segelclub Schwarzindien vielen Dank für die tolle Organisation und die herzliche Atmosphäre sage, bis zum nächsten Jahr, schließlich vermisst unser Präsident seine Jacke noch immer.

Bericht: Constantin Göbel, GER 1022

Ergebnis





 
Montag, den 12. Mai 2014 um 20:43 Uhr

Frühlingspreis & LM von Kärnten, KYCO, Ossiacher See (AUT), 03.-04.05.2014

Überlegenheit der Bayern bei der Kärntner Landesmeisterschaft

Für Samstag war nicht mit viel Wind bzw. fairen Windbedingungen zu rechnen, da über den ganzen Tag noch vereinzelte Schauer und Wind aus unterschiedlichen Richtungen vorhergesagt wurde. Trotz dieser Wettervorhersage kamen, neben 9 österreichischen Booten, auch 5 Boote aus Bayern an den schönen Ossiacher See.

Aufgrund Windmangels war zunächst jedoch nicht ans Auslaufen nicht zu denken, was aber der guten Stimmung keinen Abbruch tat. Wenig später setzte sich dann doch noch ein leichter Ostwind durch, so dass zwei Wettfahrten gesegelt werden konnten. Aufgrund der launischen Windverhältnisse mischte sich das Feld in der ersten Wettfahrt permanent durch, so auch kurz vor der Zieldurchfahrt. Nach Abschluss der zweiten Wettfahrt, welche bei vorhersehbareren Windverhältnissen gesegelt  wurde, lagen Ende des ersten Tages Spranger/Kopp vor Erlacher/Erlacher. Das beste österreichische Boot mit Schumi/Bezzi lag auf Platz 4.
Mit hervorragenden Rindsrouladen und ausführlichen Diskussionen ob der „anspruchsvollen“ Windbedingungen endete der erste Regattatag.

Um sich die Zeit bis zum Auftauchen des ersehnten Regattawindes am zweiten Wettfahrttag zu verkürzen, übte man sich entweder beim Windrichtungsspiel  analog Sekundenzeiger oder beim herrlichen, viel zu kurzen  Gleiten auf glattem Wasser. Nachdem sich der Wind dann endlich stabilisiert hatte, wurden zwei sehr anspruchsvolle Wettfahrten bei 5-6 Bft. gesegelt. So wurden einige „Sonnenschüsse“ und „Freischwimmübungen“  unter Spi gesichtet. Dies betraf auch die „Elite“ der Klasse, aber zum Glück verlief alles glimpflich ab. Lediglich einen defekten Großschotblock der Familie Schwerdtfeger gab es zu vermelden.

Es gewannen Spranger/Kopp punktgleich vor Erlacher/Erlacher. Kärntner Landesmeister wurden, als gesamt Fünftplatzierte, Schumi/Bezzi vor den Dauerrivalen Ritschka/Steininger (mit dem geliehenen Boot von Max Reichert).

Alles in allem war die Veranstaltung sehr gelungen und die Verköstigung an beiden Tagen war, wie immer, bestens durch die Damen und den neuen Chef de Cuisine organisiert.
Somit bleibt zu hoffen, dass sich nächstes Jahr eventuell doch noch der eine oder andere mehr für die Anreise an den schönen Ossiacher See entschließt.




Bericht: Andreas Greif, GER 1088

Ergebnis

Fotos





 
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