News 2021

Nachruf Ludwig (Wux) Gerling

von Deinem Freund Bertold (Teddy) Baehr


Am 04.Nov. 2021 ist unser liebenswerter Segelfreund Wux Gerling, geb. am 10.04.32 verstorben.

Er ist am Ammersee ganz in der Nähe vom Herrschinger Segelclub, dem er über 70 Jahre die Treue hielt, aufgewachsen. Dem Segelsport hatte er sich schon als Schüler verschrieben; diesem Freizeithobby widmete er viele Stunden, Tage, Wochen. Anfangs Einhandsegler im Finn, viele Jahrzehnte regattierte er dann erfolgreich in der Tempest und später heimste er weiter als Drachensegler Spitzenerfolge ein. Seine gewonnenen Pokale türmten sich, egal in welcher Bootsklasse er startete. Ja sogar auf der anderen Seite des Globus in der Karibik ging Skipper Wux mit Tempestfreunden an den Start und gewann vor internationaler Konkurrenz bei der Antigua-Sailingweek 1994 in der Cruiserklasse.

1972 hatte er mit seinem Freund Walter Eberle mit seiner 1.Tempest große Ambitionen bei der Olympiade in Kiel um Medaillen zu segeln; was den Beiden fast gelungen wäre. Seine letzte Tempest G 194 vermachte er Stefan Eberle, der diese im HSC noch heute segelt.

Jede Menge Törns gibt es im Leben von Wux. Jede Segelreise bis ins Detail von ihm genauestens vorbereitet war stets ein herausragendes und schönes Erlebnis. Viele Jahre begleitete ihn dabei seine Frau Ursel. Gemeinsam suchten die Gerlings das Fahrtgebiet aus, Wux tüftelte die genaue Route, organisierte die Charteryacht und stellte die Segelcrew zusammen. Alle, die an Bord sein durften, haben es genossen mit Wux über die Meere zu fahren, weil ihm konnte man sich voll anvertrauen.  

Wux hat von seinem Seglerleben viele spannende Geschichten erzählt; das tat er gerne beim Bier fast jeden Sonntag-Abend auf Andechs im Kreis seiner Seglerfreunde. Nicht nur dort werden wir ihn jetzt vermissen; an vielen Plätzen rund um den Ammersee oder auch an weit entlegenen Regattarevieren werden wir an ihn, seine Segelkünste und seine immer freundliche Art erinnert werden.
Wir behalten ihn weiter in freundschaftlicher Erinnerung und sprechen der Familie unser herzlichstes Beileid aus.



 

Alpencup, SRV, Chiemsee, 18.-19.09.2021

Bericht vom Neueinsteiger

Was mir beim Kieler viele Jahre nicht gelungen ist, klappt bei der ersten Regatta mit der eigenen Tempest auf Anhieb. Platz 5 im ersten Lauf berechtigt zum Bericht schreiben!
Aber von Anfang an.

Nach 2 Tempest Regatten im Frühjahr habe ich mich entschlossen, eine eigene Tempest anzuschaffen.
Im Juli habe ich mir die 1107 von Heini Hoberg angeschaut und direkt gekauft. Im August einige Stunden gebastelt und zur ersten Regatta, dem Alpen Cup am Chiemsee, gemeldet.
Das Wochenende verspricht schönes Wetter und die Klassenkameraden haben bereits in den höchsten Tönen von der Regatta am Chiemsee geschwärmt.
Sensationelles Essen! Freie Getränke! Einmalige Lage am See! Genug Plätze für alle Wohnmobile!
Vom Wind hatte vorher keiner geschwärmt aber das ist ja auch jedes Mal anders.
Und die Jahreshauptversammlung steht auch noch an.




Und sie haben ALLE Recht behalten. Der Club hat ein tolles Gelände und wir werden nach der Ankunft am Freitag super freundlich begrüßt. Es gibt helfende Hände beim Aufbau und erste Gespräche mit den anderen, die sich nach dem neuen Boot erkundigen.
Am Samstagmorgen wird das gute Stück von Taufpatin Emilia Wachs noch schnell auf den neuen Namen ``Strupp 2`` getauft und es kann losgehen.
Tut es aber nicht.
Nachdem sich der morgendliche Nebel verzogen hat, ruht der See. Aber so richtig. Und das bleibt den ganzen Tag so. Also keine Segelpremiere mit dem neuen Boot….

Dafür wird die Zeit von der KV bei bestem Wetter genutzt um Open Air und Corona konform die JHV abzuhalten. Sehr locker und witzig führt die Präsidentschaft durch die Tagesordnung und nach einer guten halben Stunde ist der Zauber auch schon wieder vorbei. Der Nachmittag verfliegt in Windes Eile und der Tag steuert unaufhaltsam auf den Höhepunkt zu….


Starkoch Dieter Wachs hat bestimmt eine ganze Woche- mit Hilfe der ganzen Familie- eingekauft, Rezepte entwickelt und dann mindestens 2 Tage gekocht um alle Köstlichkeiten aufzufahren, die wir zu essen bekommen. Feinste Braten, Pfifferlinge mit Filet, Asiatische Leckereien und im Nachgang noch frischen Lachs aus dem Ofen. So eine Verköstigung habe ich in 50 Jahren Regattasegeln noch nie erlebt. Wohl dem, der so einen Könner in den eigenen Reihen hat!
Der Abend verlief daher auch feuchtfröhlich und endete für einige erst in den frühen Morgenstunden.

Die umsichtige Regattaleitung hatte für Sonntag ausreichend Wind bestellt um 4 tolle Wettfahrten bei 2-3 Bft zu segeln. Trotz einiger kleiner und größerer Probleme mit dem neuen Boot hat es zu Platz 5 im ersten Rennen gereicht und ich darf diesen Bericht hier schreiben.
Wie immer sind die Besten Segler am Ende vorne zu finden gewesen und hoffentlich haben alle den Platz ersegelt, den sie sich gewünscht haben. Die genauen Ergebnisse könnt ihr der Ergebnisliste entnehmen.



Es hat ganz viel Spaß gemacht, an dieser tollen Veranstaltung im SRV teil zu nehmen und der Termin ist selbstverständlich für das nächste Jahr bereits vorgemerkt.
Ich bedanke mich für die freundliche Aufnahme in der Klasse, beim ausrichtenden SRV und Dieter im Speziellen!

Bericht: Alex Morgenstern, GER 1107

Ergebnis

Fotos


Im Klassenboot GER1140 und zum ersten Mal in der Tempest war der Top Laser Segler Steffen Pöhlmann zusammen mit Alex v. Mertens an der Vorschot gut unterwegs.
Hier sein Bericht für den MYC.





 

Peter-Stern-Gedächtnispreis, SRS, Simssee, 04.-05.09.2021

Dass zehn Tempest-Boote, trotz Corona-Auflagen,  vom Chiemsee, Tegernsee, Waginger See und Simssee zum Peter Stern Gedächtnispokal für Tempest des Segler- und Ruderclub Simssee gekommen waren, brauchten sie nicht zu bereuen. Am ersten der beiden Regattatage herrschte zunächst kaum Wind, der frischte aber nach 14 Uhr auf, so dass die Wettfahrtleitung des SR Simssee mit Dr. Wolfgang Niessen und Franz Kreupl drei der vorgesehenen vier Wettfahrten bei gutem Segelwind durchführen konnte.

 

Von Anfang lieferten sich die Boote in den ersten drei Läufen spannende Bord an Bord Kämpfe. Nach dem ersten Tag hatte dann Hans Kohl mit seinem Vorschotmann Matthias Pilmes vom Yachtclub am Tegernsee die Führung inne. Kohl kennt den Simssee ziemlich genau, seit Jahrzehnten ist er hier in verschiedenen Bootsklassen Stammgast. Er segelte einen Sieg heraus und wurde in den weiteren zwei Durchgängen jeweils Zweiter und gewann damit insgesamt.



Auch die Mannschaft Stefan Erlacher/Franz Helminger vom Waginger Segelclub ist hier kein Unbekannter. Das Team ging einmal als Sieger durchs Ziel und landete zweimal auf dem dritten Platz. Sie wurden Gesamtzweite, vor Christopher Kopp/Pierre Winkler vom Seebrucker Regattaverein und Waginger Segelclub, diese siegten ebenfalls einmal und platzierten sich dazu auf dem zweiten und fünften Platz.
Punktgleich waren nach Tag eins die einheimischen Segelmannschaften  vom Segler- und Ruderclub Simssee, Gerhard Weidlich/Norbert Weidlich mit einem siebten und zwei vierten Plätzen und Reinhard Egner/Andrea Egner mit den Plätzen vier, fünf und sechs. Auf Grund der mehr besseren Einzelergebnisse wurden die Weidlichs Gesamtvierte vor den Egners. 


Am nächsten Tag liefen die Boote zwar aus, aber der Wind war zu schwach und zu wechselnd um eine reelle Wettfahrt durchzuführen. SR-Vorstand Hans Reile machte die Siegerehrung und alle fuhren zufrieden nach Hause.

Bericht: Niessen, SRS

Ergebnis




 

Silber Tempest, YCaT, Tegernsee, 07.-08.08.2021

Auch im Zweiten Jahr der Pandemie konnte am Tegernsee wieder eine Tempest-Regatta ausgetragen werden.

Da es diesmal kein Teilnehmer Limit gab, kamen die Meldungen recht zäh (2020 war die Meldeliste von 20 Booten in etwas mehr als 24 Stunden voll).
Am Ende gab es 7 Meldungen von Tegernseer Mannschaften und nur 12 von „Außerhalb“.
Jetzt kann man fragen, wo waren denn die anderen Tempest-Segler oder auch warum kommen zu den anderen Regatten so wenige Tegernseer Boote? Oder warum war nur ein Team aus Österreich am Start?
Für den Simssee liegt noch keine Meldung vor, für den Chiemsee immerhin schon zwei.
Hat uns Corona faul, lustlos und träge gemacht?

Für die, die dann am Start waren, hat sich zumindest der Samstag gelohnt.
Vier Wettfahrten bei leichtem bis mittlerem Wind aus nördlichen Richtungen.
Der Plural sagt schon: es war nicht nur eine Richtung, aber das macht es dann auch schon mal interessant.
Der Sonntag war nach einem Unwetter am Samstag Abend, wie erwartet leichtwindig und unbeständig.
Das mag der Tempest-Segler nicht, was sich am zeitigen Auskranen der Boote zeigte und die Wettfahrtleitung unter Dr Alfred Schlund wollte uns eine Zinselei auch nicht zumuten. Somit gab es keine finale Wettfahrt am Sonntag mehr.



Am Samstag schon ausgekrant, abgebaut und frisch gebadet hatte die Mannschaft Christian Spranger und Christopher Kopp, die nach einer Serie 1.3.1.1. uneinholbar vorne lag. Auf den Rängen: Kicker Schäfer und Gust Trimpl jun., gefolgt von Michael Schmohl und Ralph Ostertag.
Christian hat sich somit nach fünf Erfolgen bei der Silber Tempest den Wanderpreis endgültig einverleibt! Aber keine Angst, er hat bereits angekündigt für Ersatz zu sorgen.

Bericht: Mathias Pilmes (dieses Mal auf der GER 1088)

Ergebnis





 

Weltmeisterschaft, CVT, Gardasee (ITA), 03.-09.07.2021

Gardasee! Unser persönliches Panama. Riecht zwar nicht nach Banane, ist aber immer gut. Entsprechend groß war die Vorfreude auf die diesjährige WM.
Da wir dieses Jahr noch keine gemeinsamen Regattaeinsätze hatten und Niko nach Waging noch bauliche Veränderungen am Schiff vorgenommen hat,
startete unsere Kampagne dieses Jahr bereits eine Woche vor der eigentlichen WM mit ein paar Testschlägen in Waging.

Zu dieser Zeit waren die ersten Teilnehmer bereits in Torbole und hatten ihr Schiff schon im Wasser. Dann ging es auch für uns los: kurze Anreise zum
südlichsten bayerischen Segelrevier; Freude beim ersten Blick auf den See; großes Hallo bei der Ankunft im Hafen (viele Kameraden hatten wir seit der
WM 2019 nicht mehr gesehen); Vermessung; aufbauen; kranen; BABSI!

Highlight des Tages war die Bootstaufe von Agnes und Patrice. Ihre neue 1197 wurde durch Andreas Mader persönlich an den Gardasee geliefert.
Vermutlich musste auf der Fahrt noch die eine oder andere Lackierung trocknen ….
@Agnes & Patrice: wir wünschen Euch viel Freude und Erfolg mit dem neuen Schiff!

Am Abend dann der unvermeidliche Besuch in der Windsbar mit einigen Cocktails. Gut das inzwischen fast alle geimpft sind und es am Gardasee kein
Corona gibt! Auf Initiative von Markus Wieser trafen sich am Sonntagmorgen ein paar Schiffe für einen Trainingsschlag. Das war eine sehr gute Idee, denn
das reguläre Practice Race wurde wegen drohender Gewitter abgesagt. BABSI!

Später wurde dann die Tempest WM 2021 mit einem hervorragenden Buffet offiziell eröffnet. Die Wettkampftage wurden zunächst mit einem sehr
angenehmen Zeitplan angekündigt. Start um 13:00 Uhr lässt ausreichend Zeit zum Ausschlafen, Frühstücken und einkaufen, bevor es dann mit Pasta und
Wasser mit Lemon Soda in die Wettkampfvorbereitung geht.

Montag zwei Bilderbuch-Wettfahrten bei 4 -5 Bft und Sonnenschein. Zwei Siege für Markus Wieser und Thomas Auracher. Kicker Schäfer und Gusti Trimpl
mussten auf Grund von Materialbruch beide Wettfahrten streichen. Die begehrte Double Dutch Sprint Trophy (1 Wettfahrt, erster am Luvfass) ging an Stefan Durach und Fridjof Kleen.

Dienstag
wieder zwei Wettfahrten bei optimalen Bedingungen mit Sonnenschein und 5 Bft. Kicker und Gusti zeigten mit einem Sieg in der dritten ihre
Klasse und das durchaus noch mit ihnen zu rechnen ist, zumal es bei neun ausgeschriebenen Wettfahrten zwei Streicher gibt. Christian und Christopher
mussten mit Materialbruch die dritte Wettfahrt aufgeben.
Markus nach Tag zwei mit gesamt 3 Siegen souverän vorn. Axel Wiesinger und Christian Rusitschka auf Rang zwei. Niko Magg und Dominik Wördehoff
(SRV) nach vier vierten Plätzen am Tag zwei auf Platz drei.

Mittwoch starteten wir direkt vor dem CVT drei Ora- Wettfahrten bei 4 Bft. Die Sieger waren die Mannschaften Wieser, Spranger und Schäfer.
Nach 7 Wettfahrten waren Markus und Thomas damit schon uneinholbar Weltmeister.

Für den Abend wurden Gewitter angekündigt, es war absehbar, dass dann am Donnerstag die Windmaschine nicht funktionieren wird. Daher wurden am
Mittwoch drei Wettfahrten ausgetragen. Uns erwischte das angekündigte Gewitter am Camingplatz, wo wir mit Emilia und Dieter sehr lecker gegrillt haben
und gerade noch die Ausrüstung und unsere Weinschorle in Sicherheit bringen konnten. Es ist schon erstaunlich wie schnell hier die Gewitter hinterm Berg
hervorkommen können…Danke an Dieter für das trockene T-Shirt für den Heimweg!
Durch den heftigen Südwind hatte sich Nachts leider auch der seewärtige Steg im Hafen losgerissen und einige Schiffe zum Teil erheblich beschädigt.
Durch einen spontanen Einsatz der Lasersegler konnten die gefährdeten Schiffe in Sicherheit gebracht werden. Wir hoffen dass die Versicherung des
Vereins für die entstandenen Schäden aufkommt.

Der Donnerstag verlief ansonsten wie erwartet ruhig und ohne Wettfahrten (BABSI!). Einzelne Teilnehmer versuchten per Whatsapp ihre geschundenen WM
Segel und Socken zu verkaufen; vermutlich mit bescheidenem Erfolg.
Abends trafen wir uns frisch geduscht und zum Teil sehr elegant gekleidet beim Galadinner ein.

Freitag zwei Wettfahrten bei schwachem Vento mit 2 bis 4 Bft. Sieger in der 8 Wettfahrt Kicker und Gusti und mit jetzt 2 Streichern wieder voll dabei . Damit
war für die Mannschaften Wiesinger, Spranger und Schäfer der Kampf um Platz 2 und 3 offen.
Der Sieg in der neunten Wettfahrt sicherte Christian und Christopher den Vizeweltmeister . Gusti und Kicker mit Rang drei, gesamt auf Bronze. Platz zwei in
der letzten Wettfahrt ging an Hannes Brochier mit Peter Kern was zum gesamt 8ten reichte.
Axel Wiesinger und Rusi mit BFD auf Gesamtrang 4. Niko Magg und Dominik Wördehoff mit fünf Vierten auf Rang 5. Stefan Durach mit Fridjof Kleen kamen
auf einen hervorragenden 6ten Platz.

Pünktlich mit einsetzender kräftiger Ora waren wir wieder im Hafen. Die gute Planung wer wann seinen Hänger holen und auskranen sollte wurde fast
perfekt ignoriert. Ein Chaos ist trotzdem ausgeblieben.

Die Siegerehrung fand in einem sehr sonnigen Rahmen auf dem Dach des CVT statt. Nach der obligatorischen Champagnerdusche wurden die alten sowie
neuen Weltmeister Markus Wieser mit Thomas Auracher im Hafenbecken ordentlich „gewässert“, wobei auch die Vizeweltmeister Christian Spranger sowie
Christopher Kopp nicht trocken davon kamen.
Ich denke wir freuen uns schon alle auf die WM 2022 in Kiel, welche im Rahmen der 50 Jahre Olympiafeier stattfinden wird. Das wird sicher ein toller Event!

Bericht: Dominik Wördehoff, GER 1137

Ergebnis

Fotos




 

Int. Österreichische Meisterschaft, UYCAs, Attersee (AUT), 19.-20.06.2021

Nachdem die geplante Österreichische Meisterschaft am Ossiacher See COVID-19 zum Opfer gefallen ist, entschied sich die Klassenvereinigung diese im Rahmen der Schwerpunktregatta am Attersee vom 19. und 20. Juni nachzuholen.

Insgesamt gingen 16 Mannschaften aus AUT und GER an den Start, welche mehrheitlich bereits am Freitag anreisten, da aufgrund der Anzahl von 8 ausgeschriebenen Wettfahrten die Startbereitschaft bereits am Samstag für 10.00 Uhr angesetzt wurde. Die Wetter- und Windprognosen ließen auf Wind hoffen, jedoch wurden die Segler am Samstag enttäuscht. Zwar herrschte die bekannte Hafenbrise im UYCAs durchgehend und waren einzelnere Windfelder am See zu sehen, doch ließen die heißen und drückenden Temperaturen keine „regattafähige“ Thermik aufkommen.



Aufgrund des mangelnden Windes vom Vortag wurde der erste mögliche Start für Sonntag, 08.00 Uhr angesetzt. – Freude bei den uns bekannten Langschläfern kam dabei nicht auf. Auch der Sonntag-Vormittag sollte sich wie der gesamte Samstag darstellen. Hafenbrise und keine regattafähige Thermik. Gegen 13.00 Uhr setzte eine Thermik in der Seemitte ein, welche den Wettfahrtleiter dazu verleitete, die Tempest-Flotte aufs Wasser zu entsenden. Es konnten zwei Wettfahrten bei Wind mit max. 10 Knoten gestartet werden, wobei jedoch leider nur die erste Wettfahrt ein gültiges Ergebnis zu Stand gebracht hat. Die zweite Wettfahrt musste mangels ausreichendem Wind während der zweiten Kreuz abgebrochen werden.

Somit gibt es im Jahr 2021 keine gültige österreichische Meisterschaft und bleiben Wiesinger/Tschepen aus 2020 weiterhin amtierende österreichische Meister.


Podest:
1. Platz: Pilmes/Wördehoff – GER 1196
2. Platz: Durach/Authenried – GER 1182
3. Platz: Seidl/Rusitschka – GER 1087

Bericht: tempest.at

Ergebnis

Fotos




 
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